Vereinsausflug nach Rügen und Hiddensee

vom 21. bis 26. 09.2017

Unser diesjähriger Vereinsausflug führte uns auf die größte deutsche Insel Rügen mit einem Ausflug auf die Schwesterinsel Hiddensee. Mit 46 Teilnehmern war die Reise ausgebucht. Das Wetter meinte es wieder sehr gut mit uns, so dass wir schöne Aussichten auf die Kreidefelsen und herrliche Weitblicke von diversen Aussichtspunkten wie dem Kap Arkona genießen konnten. Alle Teilnehmer waren fit genug, um die meisten Ausflüge mitzumachen. Wir waren in einem Haus des Bundeswehr-Sozialwerks, wo einige unserer Wanderfreunde Mitglied sind, sehr gut untergebracht, auch das Essen war ausgezeichnet.

Am Anfahrtstag kamen wir am Spätnachmittag so rechtzeitig an, dass noch ein Abendspaziergang an einem der beiden Strände in unmittelbarer Nähe unserer Unterkunft in Göhren möglich war.

Am 2. Tag konnten wir gleich die wichtigsten Seebäder kennenlernen. Die meisten von uns machten einen Spaziergang auf der Strandpromenade direkt von unserer Unterkunft weg bis Baabe, andere fuhren mit unserem Bus. Dann wurden alle mit dem Bus zunächst nach Sellin, dann nach Binz gebracht, wo wir jeweils die langen Seebrücken aufsuchten und die schönen Häuser der „Bäderarchitektur“ bewundern konnten. Viele von uns stürzten sich zur Mittagspause gleich auf die überall angebotenen Brötchen mit fangfrischem Fisch. Nach der Mittagspause brachte uns ein Inselbähnchen nach einer Rundfahrt durch Binz zum Jagdschloss Granitz mit seinem imposanten Aussichtsturm, der von weitem sichtbar ist. Zurück nach Göhren fuhr die Gruppe mit dem Dampfzug „Rasender Roland“.

Schon der 3. Tag führte uns auf die Insel Hiddensee, eine autofreie Insel mit kleinen Orten, die nur aus ein paar Häusern ohne befestigte Straßen bestehen. Einige von uns konnten eine Pferdekutsche ergattern, die meisten gingen zu Fuß von Vitte, wo das Schiff angelegt hatte, nach Kloster. Von dort aus machten einige eine wunderschöne Wanderung auf den „Dornbusch“ bis zum Leuchtturm, andere sahen sich den Ort Kloster genauer an und besuchten z.B. das „Gerhart-Hauptmann-Haus“ und die Kirche mit dem alten Friedhof. Von Kloster aus ging das Schiff wieder zurück nach Schaprode auf Rügen.

Am 4. Tag schon wieder eine Schifffahrt: die klassische Tour von Sassnitz zu den Kreidefelsen, die von der Morgensonne prächtig beleuchtet wurden. Natürlich gab es auch in Sassnitz v.a. in der Hafengegend die verschiedensten Angebote mit frischem Fisch. Am Nachmittag besuchten wir den Baumwipfelpfad im Naturerbezentrum, eine schöne Anlage mit herrlichen Aussichten über die Baumgipfel hinweg. Fast jeder von uns konnte die geringe Steigung zu den Baumwipfeln bewältigen. Anschließend war noch Zeit für eine Besichtigung eines Teils des riesigen Gebäudekomplexes „Prora“ mit verschiedenen Museen und Rückblicken auf die NS- und DDR-Zeiten.

Der 5. Tag bescherte uns noch einmal ein Highlight, das Kap Arkona, wo zwei Leuchttürme und ein Peilturm stehen und die Reste einer slawischen Burg zu sehen sind. Auf dem Weg dorthin statteten wir der alten Inselkirche in Altenkirchen einen Besuch ab. Vom Kap aus machten die meisten von uns eine kleine Wanderung oberhalb der Klippen zum malerischen Fischerdorf Vitt, wo es natürlich auch wieder leckeren Fisch zu Mittag gab. Die Strecken vom Bus zum Kap und von Vitt zurück zum Bus konnten mit Inselbähnchen bewältigt werden.

Dann am nächsten Tag begann die lange Heimreise. Es gab aber noch eine Überraschung: den Besuch des Schiffshebewerks Niederfinow bei Eberswalde, eine schon fast historische Anlage, die bald durch eine neue ersetzt wird. Wir hatten natürlich Glück und es wurde gerade ein Schiff geschleust.
Weil wir auch noch ein gemeinsames Abschiedsessen eingeplant hatten, wurde es mit der Ankunft in Bayreuth recht spät, aber ich denke, alle waren zufrieden und beladen mit vielen Eindrücken und Erlebnissen.

Gerhard Zimmermann

und "HIER die SCHULDIGEN!"

 



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